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  Handball-Spielberichte
 

Schwetzinger Woche vom 11.02.2009


HG II verliert in Hockenheim 33:27

Das hat gesessen. Der HSV Hockenheim erteilte der HG Oftersheim/Schwetzingen II eine halbe Lehrstunde in Sachen modernen Tempo-Handball. Zwischen der 13. und 42. Minute legten die Rennstädte die Basis für ihren deutlichen 33:27 (19:14)-Sieg im Landesliga-Derby. Mit doppelter Manndeckung gegen Willi Schneider und den neuen HSV-Spielgestalter Timm Seifried wollte HG-Coach Branco Dojcak zunächst seinen Kollegen Haris Halilovic überraschen.
Ein Schachzug, der bedingt funktionierte. Die Gäste hatten den besseren Start (3:1, 4:2). Dann kam allmählich der Hausherr ins Rollen und bestrafte die Fehler des Gegners gnadenlos, ein Schnellangriff folgte dem nächsten – die HG ließ sich förmlich überrollen. Nach dem 9:8 (13.) ging es fast nur noch in eine Richtung, zumal Keeper Hans-Peter Bohr seinen Kasten förmlich vernagelte. Halilovic freute sich: „Wir haben die stärkste Waffe von Oftersheim/Schwetzingen, den Tempogegenstoß, durch unser diszipliniertes Spiel verhindert. Das war unser Sieg.“ Sein Opponent Dojcak monierte: „Bei Hockenheim stimmte die Einstellung, bei uns nicht.“
Seifried zeigte dabei, dass er sich schon gut ins HSV-Gefüge eingepasst hat und übernahm fast durchgehend die Verantwortung. Besonders Simon Gans und Schneider wussten, davon zu profitieren. Auf HG-Seite hingegen mussten sich – nicht nur die beiden Spielgestalter Michael Buse und Patrick Lengler – etliche Spieler wegen Blessuren andauernd auswechseln lassen. Als es beim 29:23 (50.) den Anschein hatte, die HG würde zur Aufholjagd blasen, unterbrach Halilovic mittels grünem Karton den vermeintlichen Sturmlauf, der sich in der Folge nur als laues Lüftchen erwies. „Die Chance, es noch einmal knapp zu machen, haben wir ausgelassen, da wir hintereinander viermal den Ball wegwarfen“, analysierte Dojcak, dem 26 nicht verwertete Würfe und 17 technische Fehler ein Dorn im Auge waren.



Schwetzinger Zeitung
03. Februar 2009


Handball-Landesliga: Hockenheim feiert 33:27 (19:13)-Erfolg im Nachbarschaftsduell gegen Oftersheim/Schwetzingen und findet Anschluss ans sichere Mittelfeld

HSV weist HG in die Schranken

Der HSV Hockenheim hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach vier sieglosen Spielen hat die Truppe um Trainer Haris Halilovic ausgerechnet im Derby gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II deutlich mit 33:27 (19:13) gewonnen und wieder Anschluss ans sichere Tabellenmittelfeld gefunden. Kein Wunder, dass nach dem Spiel dem HSV- Coach "zentnerschwere Lasten" vom Herzen gefallen sind.

Die Hockenheimer mussten im Derby nach wie vor auf die verletzten Spieler Jonathan Wolf, Hendrik Nees und Sascha Freudenberg verzichten und auch die HG hat mit Alex Volz, Philipp Stotz, Christopher Haas, Tobias Schmidt, Janis Wolf, Mirko Hess und Sebastian Reuter etliche Ausfälle zu verzeichnen gehabt. Die vermeintlichen HSV-Ersatzspieler Hans-Peter Bohr im Tor und Stefan Weber auf der Schaltstation in der Defensive entpuppten sich aber wieder als sichere Bank. Haris Halilovic meinte hernach: "Ohne unsere Nummer 1 im Tor, Magnus Ramczykowski, abzuwerten, war es bravourös, wie Hans-Peter ganz nervenstark pariert und sogar einen Siebenmeter abgewehrt hat. Das ist halt ein HSVler durch und durch."

Obwohl die Gäste nominell mit 14:12 Spielern in der Überzahl waren, vermochten sie diesen Vorteil nur in den ersten sechs Minuten zu nutzen. Da lagen sie mit 4:2 vorne, aber vor allem deshalb, weil der HSV gleich vier "Hochkaräter" ausgelassen hatte.

Dann kam der Angriffsschwung der Hockenheimer aber auf Touren. Vor allem Willi Schneider nutzte jede sich bietende Lücke in der HG-Abwehr und erzielte Tor um Tor. Da konnte HG-Coach Dojcak verschiedene Abwehrvariationen aufstellen - ohne durchgreifenden Erfolg. Spätestens nach dem 10:8 von Simon Gans (14.) war der HSV-Express nicht mehr aufzuhalten.

Hockenheim spielte in den nächsten 14 Minuten ohne Fehler - das Beste, was der letztjährige Aufsteiger bisher in der Landesliga abgeliefert hat. Der Lohn war die komfortable 19:11-Führung in der 28. Minute. Die 200 Zuschauer auf den Rängen kamen aus dem Staunen nicht mehr hinaus. Das änderte sich auch nicht, als die HG zur Pause auf 19:13 verkürze.

HSV bestimmt auch zweite Hälfte
Auch in der zweiten Halbzeit war der HSV spielbestimmend Mannschaft. Aufbauend auf guter Abwehrarbeit und einem sicheren Torwart Ramczykowski verwaltete Hockenheim seinen sicheren Vorsprung. 23:16 (37.), 28:20 (41.) und 31:24 (52.) lauteten die Zwischenstände, bevor die Gäste noch auf 33:27 herankamen. Am guten Gesamteindruck des HSV Hockenheim änderte das aber nichts.

HSV: Ramczykowski, Bohr; Wolz, Haasis (3), Reinhardt (1), Gans (9), Schwögler, Jochen Weber (1), Stefan Weber, Schneider (14/4), Seifried (4), Schäfer (1).

HG: Eichhorn, Schleyer; Lengler (2), Walter (2), Wolf (3), Masica (6), Foster (1), Buse (1), Mohr, Heß (1), Kappey (4), Schinke (2), Polifka (4/2), Hofmann (1). teu

Stimmen zum Spiel

Haris Halilovic (HSV-Trainer): „An
unserem Sieg gibt es nichts zu deuteln.
Wir haben kämpferisch wie spielerisch
das Derby beherrscht und nie
Zweifel aufkommen lassen. Beeindruckt
war ich vor allem vom Debüt
unseres Schwetzinger Neuzugangs
Timm Seifried...







RNZ vom 13.02.2008


SG Nußloch – TSG Ketsch 35:28 (14:12)

Das erwartet schwere Spiel hatte Admir Kalabics Mannschaft gegen die TSG Ketsch zu bestreiten.

Die Gäste blieben im ersten Abschnitt hartnäckig dran und führten gar einige Male. Erst als die Moskitos im zweiten Abschnitt dem von den Blau-Weißen angeschlagenen hohen Tempo Tribut zollen mussten und der überragende Spielmacher Matthias Bitz aufdrehte, konnte sich Nußloch absetzen.

Mit Kontern und schnell nach vorne getragenen Angriffen warf sich die SGN davon. Da konnten die Blau-Weißen auch den Ausfall ihres besten Torschützen, Eric Erles, verkraften. Neben Bitz gefiel außerdem noch Torwart Michael Weimer. Sein erstes Tor im Nußlocher Trikot erzielte Neuzugang Tim Seifried, der sich gut ins Szene setzte. Seifried scheint mit der neuen Spielklasse und der neuen Mannschaft langsam aber sicher immer besser zurechtzukommen.

Torschützen SG Nußloch: B. Kulikowski 2, F. Fischer 4, C. Güttner 3, M. Gutfleisch 6, T. Lazarus 3, T. Seifried 1, M. Bitz 12/4, C. Müller 2, R. Mesic 1, M. Häfele 1.



Rhein-Neckar-Zeitung v. 23.11.2007

Die große Frage des Wochenendes ist: “Wie reagiert die TSG Ziegelhausen auf die Nachricht, dass ihr Spielmacher und Kopf, Timm Seifried, fortan nicht mehr für die Mannen vom Köpfel auflaufen wird?” Seifried sorgte mit seinem zu Wochenbeginn verkündeten Wechsel zu Badenligist SG Nußloch (wir/die RNZ berichteten) für weitere Unruhe im Umfeld des Köpfelexpress. Nach dem Weggang des Schwetzingers droht nun zu Saisonende der komplette Absprung der jungen, talentierten Truppe. Abzuwarten bleibt, wer nun in die Fußstapfen des 20-jährigen tritt. Malte Ottweiler hat sicherlich das Potenzial, um die Position des neuen Spielmachers auszufüllen. Dennoch ist der Weggang definitiv eine sehr große Schwächung für die TSG. 




Aus der Rhein-Neckar-Zeitung

2007-11-20: Badenligist Nußloch angelt sich Spielmachertalent

(BG) Mit einem spektakulären Spielertransfer hat Handball-Badenligist SG Nußloch auf die dünne Spielerdecke reagiert und Spielmachertalent Timm Seifried von Landesligist TSG Ziegelhausen losgeeist.

Timm Seifried

Tim Seifried tauscht das Trikot der TSG Ziegelhausen gegen das blau-weiße Leibchen des Badenligisten SG Nußloch (Foto: TSG Ziegelhausen)

Nach den Querelen um den Rücktritt von Trainer Slobodan Boskovic und darauf folgenden Wechselgerüchten reagierte Nußlochs Sportkoordinator Christian Fingerle und trat an den 20- jährigen erneut heran: „Wir wollten Timm bereits vor Rundenbeginn, konnten ihn aber zu diesem Zeitpunkt nicht von einem Wechsel überzeugen. Ich bin sehr froh, dass er sich nun für uns entschieden hat. Er verstärkt uns nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ.“ Der Wechsel wird in den kommenden Tagen vollzogen, womit Seifried zum Rückrundenstart für die Blau-Weißen spielberechtigt sein wird. Bevor Seifried zur Saison 2006/07 zur TSG Ziegelhausen wechselte, durchlief er eine erfolgreiche Jugendlaufbahn bei der HG Oftersheim/Schwetzingen








Wechsel in die Badenliga


 

Quelle: Nusslocher Page

Neuzugang - Badenligamannschaft holt sich Timm Seifried

Am Sonntag Abend sagte Timm Seifried unseren Blau-Weißen für die jetzige Runde zu. Timm kommt von Landesligist TSG Ziegelhausen und wird unsere Mannschaft ab der Rückrunde verstärken.

Der pfeilschnelle und torgefährliche Schwetzinger durchlief sämtliche Auswahlmannschaften und wechselte in der Saison 2006/07 von der Jugendabteilung des Bundesligisten HG Oftersheim/Schwetzingen zur TSG Ziegelhausen, die sich mit zahlreichen Talenten aus dem gesamten Heidelberger Raum verstärkte und in den nächsten Jahren einen Angriff auf die höheren Spielklassen starten wollte.

Nach Querelen im Verein und dem darauf folgenden Rücktritt von Trainer Slobodan Boskovic war Timm bereit zu wechseln.

Unsere SGN wollte den 20-jährigen bereits zur aktuellen Runde verpflichten. Damals entschied sich Timm aber noch in Ziegelhausen zu bleiben. Timm wird den kleinen Kader unserer SGN nicht nur erweitern, er wird ihn auch ohne Frage besser machen. Mit Matthias Bitz und Timm Seifried hat man nun zweifelsohne zwei außergewöhnliche Spieler auf der Mitteposition, die sich sicher wunderbar ergänzen werden.

Wie wichtig ein großer, qualitativ hochwertiger Kader ist, in dem Positionen im Optimalfall doppelt besetzt sind, musste unsere Mannschaft in dieser Saison schon mehrfach am eigenen Leib erfahren, als man mit vielen Verletzten und angeschlagenen Spielern ein hohes Risiko ging.

Willkommen in Nußloch Timm!!

 
 
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