

Schwetzinger Zeitung 02.02.2009
¿Timm Seifried wächst immer mehr in die Rolle des Spielgestalters hinein¿, lobte sein Trainer Haris Halilovic die Qualitäten des Hockenheimer Regisseurs. Neben dem Fädenziehen versteht er sich auch aufs Torwerfen. Er traf zehnmal. Bild:Oechsler
Handball-Landesliga: Hockenheim untermauert mit 30:20 (14:8)-Erfolg im Derby gegen Oftersheim/Schwetzingen Meisterschaftsansprüche
HSV wird von der HG nicht gefordert
Der HSV Hockenheim festigte mit dem deutlichen und hoch verdienten 30:20 (14:8)-Heimsieg gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II die Tabellenführung in der Handball-Landesliga und untermauerte eindrücklich seine Titelambition, die durch die Heimpleite von Verfolger Rot gegen Ketsch neue Nahrung gewonnen hat.
Die Zuschauer erlebten einen recht ruhigen Abend in der Jahnhalle, denn der Nachbar entpuppte sich - ganz im Gegensatz zum Vorrundenspiel - als recht zahmer Derby-Konkurrent. Auf Hockenheimer Seite herrschte nach dem Sieg gegen den Erzrivalen natürlich allerbeste Stimmung.
Hendrik Nees musste beim HSV wegen einer Knieblessur kurzfristig passen, dafür rückte Marcel Schwögler in den Kader. Und auch Simon Gans war nach zweiwöchiger Krankheitspause längst noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Aber auch die HG konnte beileibe nicht ihr Bestaufgebot nominieren. Und als gleich nach der Pause beim HSV auch noch Philippe Schinke, einer der Haupttorwerfer, wegen dreier Zeitstrafen vom Feld musste, herrschte minutenlang Bangen auf der Gastgeber-Bank. Doch jetzt griffen Sebastian Reuter und Fabian Reinhardt aktiv ins Offensiv-Geschehen ein und lösten die kurzzeitige Hockenheimer Blockade.
Hockenheim begann das Derby standesgemäß. Timm Seifried(2) und Felix Gubernatis(1) stellten auf 3:0 (5.), ehe Tobias Mohr den ersten HG-Treffer anbrachte. Danach zeichneten sich nacheinander die beiden Torhüter Ramczykowski (HSV) und Eichhorn (HG) aus und sorgten für eine Torflaute (12.). Erst nach Seifrieds Tor zum 4:1 kam das Spiel auf Touren.
Nach dem 16:13 fällt Entscheidung
In der zweiten Halbzeit sorgte Schinkes rote Karte für Umstellungen beim HSV und die HG musste nacheinander Steffen Müller (Kopfverletzung) und Dennis Krätz ersetzen, was nur bedingt gelang. Außerdem war der erkrankte Paul Heß nicht einsatzfähig. Beim 16:13 (41.) war die Partie zwar noch offen, doch dann ging es Schlag auf Schlag.
Innerhalb von nur fünf Minuten erhöhte Hockenheim auf 21:14 - das war die Vorentscheidung. Am Ende durfte sich Youngster Björn Skade als Torschütze des 30. HSV-Tors feiern lassen.
HSV: Ramczykowski, Gräff; Reinhardt (2), Seifried (10/3), Schinke (2/2), Gubernatis (5), Skade (3), Lein (3), Haasis, Schäfer (1/1), Reuter (2), Gans (2).
HG: Eichhorn, Neuer; M. Seidel (4/2), Wolf (4), Ganshorn (1), Müller, Mohr (2), Hellwig (3), Kappey (1), Lengler (1), Krätz (4). teu
Schwetzinger Zeitung
02. Februar 2010
Aus der Rhein-Neckar-Zeitung
2007-11-20: Badenligist Nußloch angelt sich Spielmachertalent
(BG) Mit einem spektakulären Spielertransfer hat Handball-Badenligist SG Nußloch auf die dünne Spielerdecke reagiert und Spielmachertalent Timm Seifried von Landesligist TSG Ziegelhausen losgeeist.
Tim Seifried tauscht das Trikot der TSG Ziegelhausen gegen das blau-weiße Leibchen des Badenligisten SG Nußloch (Foto: TSG Ziegelhausen)
Wechsel in die Badenliga
Der pfeilschnelle und torgefährliche Schwetzinger durchlief sämtliche Auswahlmannschaften und wechselte in der Saison 2006/07 von der Jugendabteilung des Bundesligisten HG Oftersheim/Schwetzingen zur TSG Ziegelhausen,
Timm wird den kleinen Kader unserer SGN nicht nur erweitern, er wird ihn auch ohne Frage besser machen. Mit Matthias Bitz und Timm Seifried hat man nun zweifelsohne zwei außergewöhnliche Spieler auf der Mitteposition, die sich sicher wunderbar ergänzen werden.
Willkommen in Nußloch Timm!!

A-Jugend HG/OS

Flugeinlagen
BHV 87'er
