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  Eigene Gedichte
 

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Freiheit

Frei wie die Rose
verströmt ihren Duft.
Frei wie ein Adler
fliegt durch die Luft.

Frei wie ein Blatt
segelt im Wind.
Frei wie ein Märchen
vom Blumenkind

Frei wie ein Baum
sich streckt nach dem Licht.
Frei wie das Lächeln
in einem Gesicht.

Frei wie die Strömung
zieht hinab den Fluss.
Frei wie der Tropfen
fällt beim Regenguss.

Frei wie ein Windstoß
bläst ins Getümmel.
Frei wie die Wolke
bemalt den Himmel.

Frei wie der Regenbogen
segnet das Land.
Frei wie die Muschel
glitzert im Sand.

So frei wie die Sternschnuppe
rast durch die Nacht,
so frei habe ich meine
Freiheit erdacht.

(c) Hannelore Seifried



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Freund


Wenn Du keine Worte hast,
spreche ich für Dich.

Wenn Meine Gedanken im Dunklen verweilen,
zeigt Dein Licht mir den Weg.

Wenn Deine Träume verwehen,
teile ich meine mit Dir.

Wenn Mein Lächeln Deine Seele berührt,
spiegelt sich Frohsinn in Deinen Augen.

Denn stark sind die Wurzeln,
die sie erhalten,
unsre Pflanze der Freundschaft
  wird Blüten entfalten.

 

(c) Hannelore Seifried



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68´er


Es war einmal vor langer Zeit,
da gab es nichts Aufregendes weit und breit.

Doch dann kamen wir die "Neue
Generation",
es änderte sich viel, vor allem
der Ton.
Er machte die Musik und wir
flippten aus,
es hielt uns nichts aber auch gar nichts
zu Haus.

Hinaus in die Fremde, da zog es
uns hin,
nach Hippies und Revoluzzern stand uns
der Sinn.
Aufbrechen wollten wir in eine neue
Zeit.
Es ist uns gelungen, nicht wahr liebe
Leut!

Wir kämpften für Veränderung der alten
Strukturen,
lebten "Freie Liebe" und wurden doch
keine Huren.
Nahmen Wasserwerfer bei Demonstrationen in
Kauf,
klebten Plakate für "Willi" landab und
landauf.

Nachts schlugen wir uns Argumente um die
Ohren,
schauten herab auf die Spießer, die armen
Toren.
Wir rockten die Kneipen bis die Puste uns
ausging,
tranken gemeinsam aus Flaschen, kannten kein
"Warning".

Gerechtigkeit und Freiheit stand auf unsren
Fahnen,
zum Frieden für alle wollten wir euch
ermahnen.
  Reines Konsumdenken beschlossen wir strikt
zu vermeiden,
heute zeigt sich, wieviele darunter
leiden.

Vieles ist uns im Laufe der Zeit auch
gelungen,
weil wir nicht taten, was die Alten uns
sungen.
Doch auf unseren Lorbeern sollten wir uns
nicht ausruhn,
Packen wir an, es bleibt immer noch so viel für uns
zu tun


(c) Hannelore Seifried

 

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Gestern
 

Das Gestern ist entschwunden
ins Irgendwo der Zeit,
nahm mit sich alle Wunden
von Gram und Eitelkeit.

Vergebens ist die Suche
nach dem verlornen Glück.
Da hilft dir kein Gefluche,
es kann nicht mehr zurück.

So lasse es denn schweigen,
leg still es in die Gruft
und tanze seinen Reigen,
bis es dich wieder ruft.


(c) Hannelore Seifried



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